Traditionelle Backkunst aus Österreich
Die Geschichte des Gugelhupf

Von Beginn an etwas Besonderes

Der Guglhupf war immer schon ein Festtags-Gebäck, das vor allem am Land für besondere Anlässe gebacken und in gemütlicher Runde verzehrt wurde. Im Lauf der Zeit wurden die Rezepturen der Guglhupfe immer weiter verfeinert und abgewandelt. Immer gleichgeblieben ist die typische gegupfte, sonnenähnliche runde Form mit einem Kamin in der Mitte, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen.

Von den Römern
nach Wien gebracht

Woher der symphatische Name Guglhupf kommt – der manchmal auch Gugelhupf geschrieben wird – ist ungewiss. Interpretationen dazu gibt es viele. Fix ist, dass es schon zur Römerzeit in Österreich eine Art Germ/Hefekuchen gab, der in einer runden, kranzähnlichen Form gebacken wurde. Dies belegen Funde von Backformen im einstmaligen römischen Heerlager in Carnuntum in der Nähe von Wien.

Der Kaiser und der Guglhupf

Einen würdigen Stellenwert bekam der Gugelhupf in der kaiserlich/königlichen Monarchie, wo er als Krönung auf keiner festlichen Kaffeetafel fehlen durfte. Der österreichische Kaiser Franz-Josef I liebte den Guglhupf so sehr, dass er ihn schon zum Frühstück serviert bekam und als Wegzehrung mit auf seine Jagdausflüge nahm.

Was am kaiserlichen Hof zelebriert wurde, fand auch bald eine Verbreitung in der Wiener Kaffeehauskultur, wo bis heute der Guglhupf auf keiner Karte fehlen darf. Ebenso findet sich der Guglhupf in der gehobenen Hotellerie schon als süßer Leckerbissen am Frühstücksbuffet.

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